Kampino - der Klinikclown

Kampino ist seit 2004 Klinikclown und seit April 2013 für die Stiftung "Humor hilft heilen" von Eckhart von Hirschhausen
in mehreren Krankenhäusern in Ludwigsburg (seit 2004)in der Kinderpädiatrie in Maulbronn (seit 2008) und in Karlsbad-Langensteinbach zusammen mit Kollegen und Kolleginnen bei kranken Kindern unterwegs.
Die regelmässigen Clownvisiten wollen den Kindern Entlastung und Entspannung zum oft angstbesetzten Klinikalltag bringen. In Absprache mit dem Pflegepersonal versuchen die Clowns behutsam und einfühlsam Kontakt zu den kleinen und auch größeren Patienten zu bekommen.
Dadurch ziehen Freude und Humor in die Zimmer der Krankenhäuser ein. Clownvisiten helfen Kindern und Erwachsenen die Zeit in der Klinik weniger belastend zu erleben.

In der Ludwigsburger Kreiszeitung vom 13.3.2008 äußert sich der Chefarzt der Kinderklinik Dr. Matthias Walka:
"Die Klinikclowns tun allen gut, das Lachen lenkt die Kinder von ihrer Erkrankung ab. Und das sei manchmal die beste Medizin."
Bei chronisch kranken Kindern beobachtet Walka, dass sie insbesondere dann gerne zur Behandlung ins Klinikum kommen, wenn sie wissen, dass die Clowns da sind.

Auch alte Menschen im Pflegeheim besucht Kampino im Ludwigstift (Silberburgstrasse) und in der Eduard-Mörike Seniorenwohnanlage in Stuttgart (Humboldtstrasse), sowie im Pflegeheim St. Vinzenz in Filderstadt-Plattenhardt seit einigen Jahren. Vor allem Menschen mit Demenzerkrankungen liegen Kampino besonders am Herzen, vielleicht weil er selbst so vergesslich ist...
Dort ist ein bezaubernder Film (Dauer: Viereinhalb Minuten) entstanden, den Madeleine Spendier für die Diözese Rottenburg-Stuttgart über Kampino und Theo im Einsatz gedreht hat (Klick auf Film).

Einen wunderbaren Artikel über Kampino und Clownin Camilla über unsere Arbeit als Klinikclowns in Langensteinbach schrieb Anne-Friederike Wilhelm 2006, der als pdf zum Download zur Verfügung steht.

perspektiven12006artikelannefriederikewilhelm.pdf

Von 4.6. bis 8.6.2013 durfte ich Michael Christensen, den Begründer der weltweiten Klinikclown-Bewegung auf zwei Workshops kennenlernen, was mich ungeheuer beeindruckt hat.




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